Schutzanzug Stufe II

Bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen sind besondere Schutzanzüge notwendig.

Die Anzüge der Schutzstufe II sind nicht gasdicht und werden z.B. zur Dekontamination der Schutzstufe III Träger verwendet.

Bestandteile sind der speziellen Schutzanzug, Säureschutzhandschuhe und Säureschutzstiefel. In der Schutzstufe II wird grundsätzlich schwerer Atemschutz (umluftunabhängig) verwendet. Dieser wird über dem Schutzanzug getragen.

Schutzanzug Stufe III

Bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen sind besondere Schutzanzüge notwendig.

Die Anzüge der Schutzstufe III sind gasdicht und säurebeständig. Das Atemschutzgerät wird unter dem Anzug getragen.

Der Anzug verfügt weiters über eine Fremdluftversorgung, die am Atemschutzfahrzeug angeschlossen werden kann. Dadurch besteht während der Dekontamination kein Zeitdruck mehr, da somit unbegrenzt Atemluft zur Verfügung steht. Dies erhöht die Einsatzzeit erheblich.

Insektenschutzanzug

Bei Einsätzen zur Beseitigung von Insektenplagen, wie etwa bedrohliche Wespennester, dient der Insektenschutzanzug zur Abschirmung des Feuerwehrmitgliedes vor Insektenstichen.

Dieser besteht aus einem Ganzkörperschutzanzug mit Sichtfenster und innenliegendem Schutzhelm.

Schnittschutzbekleidung

Bei Tätigkeiten mit einer Motorkettensäge, z.B. beim Beseitigen von Sturmschäden, ist die Schnittschutzbekleidung zu tragen.

Diese besteht, zusätzlich zur technischen Einsatzbekleidung, aus einem Forsthelm und einer Hose mit zusätzlichem Schutz vor Schnittverletzungen im Beinbereich.